LED-Glühbirnen sind zwar sehr langlebig, können aber dennoch kaputt gehen, wenn sie extremen Temperaturen ausgesetzt werden. In diesem Artikel erklären wir, was die Ursachen für den Bruch einer LED-Glühbirne sind und welche Maßnahmen Sie ergreifen können, um dies in Zukunft zu verhindern.
Versagen aufgrund von Temperaturschwankungen
LEDs neigen dazu, bei extremen Temperaturen kaputt zu gehen, aber sie gehen im Sommer häufiger kaputt als im Winter. Wenn Sie an einem heißen Ort wohnen, sollten Sie Ihre Glühbirnen auf Tageslichtlampen umstellen. Diese gehen bei Hitze seltener kaputt und halten insgesamt länger – die Investition lohnt sich also!
Ausfall des Vorschaltgeräts
Der häufigste Grund für den Ausfall von LED-Lampen ist das Vorschaltgerät. Das Vorschaltgerät ist die Komponente, die Wechselstrom (AC) in Gleichstrom (DC) umwandelt. Es ermöglicht Ihrer Glühbirne, eine 120-Volt-Wechselstromquelle mit 60 Hertz in Niederspannungs-Gleichstrom umzuwandeln, der dann von Ihrer LED-Lampe genutzt werden kann. Wenn dieses Teil ausfällt, werden Sie Symptome wie flackerndes Licht oder gar kein Licht bemerken.
Es gibt zwei Arten von Vorschaltgeräten: magnetische und elektronische. Die meisten älteren Glühbirnen verwenden magnetische Vorschaltgeräte, während neuere elektronische Vorschaltgeräte verwendet werden. Beide Arten ähneln sich insofern, als sie Strom aus einer Steckdose aufnehmen und in Niederspannungs-Gleichstrom umwandeln, der dann von Ihrer LED-Lampe oder Ihrem Gerät genutzt werden kann. Es gibt jedoch einige Unterschiede in der Funktionsweise der beiden Typen, die Sie kennen sollten, bevor Sie eine Lampe absichtlich durch eine andere ersetzen.
Ausfall durch einen Stromstoß
Wenn Sie eine LED-Glühbirne haben, ist es wahrscheinlich, dass Sie irgendwann in den Jahren vor ihrer erwarteten Lebensdauer einen Stromstoß erleben. Eine Überspannung kann durch einen Blitzeinschlag in der Nähe oder sogar durch ein heruntergefallenes Werkzeug an Ihrem Stromkreisunterbrecher verursacht werden. Wenn die Spannung über das sichere Maß hinaus ansteigt, kann sie elektronische Komponenten wie LED-Lampen beschädigen. Um dieses Problem zu vermeiden und Ihre Elektronik vor Überspannungen zu schützen:
Vergewissern Sie sich, dass Sie einen geeigneten Überspannungsschutz für alle Geräte haben, die an die Steckdosen in Ihrem Haus angeschlossen sind.
Achten Sie darauf, dass alle Stecker fest sitzen, damit sie sich während des Gebrauchs nicht lösen, und ersetzen Sie ausgefranste Kabel sofort!
Verwenden Sie bei Bedarf robuste Verlängerungskabel (d. h. keine dünnen Kabel), aber überlasten Sie sie nicht mit zu vielen Geräten, die gleichzeitig angeschlossen sind!
Störung durch Verpolung
Eine Verpolung liegt vor, wenn das Plus- und das Minuskabel an die falschen Klemmen angeschlossen werden. Dies führt zu einem Kurzschluss und kann Ihre Glühbirne beschädigen. LEDs reagieren sehr empfindlich auf eine Verpolung und schalten sich bei unsachgemäßem Anschluss komplett aus oder gar nicht erst ein, wenn die Verbindung unterbrochen ist.
Um dieses Problem zu vermeiden, stellen Sie sicher, dass Sie Ihre LED-Lampen jedes Mal richtig anschließen, wenn Sie sie installieren!
Ausfall durch defekte elektronische Bauteile
Elektronische Bauteile sind die wahrscheinlichste Ausfallursache und können durch elektrostatische Entladungen, hohe Temperaturen und Stromstöße beschädigt werden. Elektronische Bauteile, die in LEDs eingebaut sind, sind auch sehr anfällig für Schäden durch Verpolung (wenn der falsche Adaptertyp verwendet wird) oder umgekehrten Stromfluss (wenn die Glühbirne falsch verdrahtet wurde).
Besonders problematisch ist der Ausfall der Elektronik bei LEDs, die durch elektrostatische Entladung (ESD) beschädigt wurden. Dabei handelt es sich um eine elektrische Ladung, die sich in einem Objekt durch Reibung oder durch Kontakt mit einem anderen Objekt aufbaut. In einigen Fällen kann dies durch einfache Handhabung bei der Installation geschehen.
Fazit: LEDs sind sehr langlebig und gehen nicht so leicht kaputt, aber wenn sie doch einmal kaputt gehen, sollten Sie den Grund dafür bei zukünftigen Kaufentscheidungen berücksichtigen.
Unterm Strich sind LEDs sehr langlebig und gehen nicht so leicht kaputt, aber wenn sie doch kaputt gehen, sollten Sie bei künftigen Kaufentscheidungen den Grund dafür berücksichtigen.
LEDs können aus einer Vielzahl von Gründen kaputt gehen. Es kann an den Materialien liegen, aus denen sie hergestellt wurden, oder an Problemen mit den internen Verbindungen. In vielen Fällen führt dies zu einem Flackern oder einem Dimm-Effekt, den Sie sofort bemerken sollten. In anderen Fällen ist es vielleicht nicht so offensichtlich, bis Ihre Glühbirnen schon eine ganze Weile in Betrieb sind (und dann könnte es schon zu spät sein).
Um Probleme mit Flackern oder Dimmen im Laufe der Zeit zu vermeiden, die durch unsachgemäße Handhabung bei der Installation oder Verwendung Ihrer LED-Glühbirnen verursacht werden, sollten Sie immer sichere Vorsichtsmaßnahmen treffen, wie z. B. die Birnen vorsichtig auspacken und nicht auf harte Oberflächen fallen lassen (wie z. B. Betonböden), wo sie durch Aufprallrisse unter ihrer äußeren Kunststoffhülle beschädigt werden könnten; versuchen Sie auch, sie nicht zu grob zu behandeln, während Sie sie in die Fassungen schrauben, da selbst ein leichter Druck, der in einem falschen Winkel ausgeübt wird, möglicherweise Schäden im Inneren verursachen könnte, die später beim Einschalten zu Kurzschlüssen führen könnten – was ernsthafte Konsequenzen hätte!